Als weiteres Exemplar des digitalen Mittelformat hatte ich die Leica S3 zu Besuch. Nachdem ich im Frühsommer einmal die Leica S007 testen konnte, war ich natürlich sofort begeistert, als sich die Möglichkeit auftat, auch die neueste Version ausprobieren zu können.
Vielen Dank an FOTO-GÖRLITZ für die Unterstützung!
Haptik und Bedienung
Die S3 unterscheidet sich nicht wesentlich von ihren Vorgängerinnen. Die Materialität ist gleich geblieben und entwicklerseidank auch die Steuerung über unmarkierte Tasten. Leica hat das ja beim Sprung von der SL auf die SL2 geändert und ich hatte befürchtet, dass die belegbaren Tasten nun auch bei der S3 weichen würden. Aber nein – es ist weiterhin so geblieben. Finde ich gut!
Die S3 ist ein Schwergewicht. Das muss auch so sein damit die ebenfalls schweren Objektive durch den Body gut ausbalanciert sind. Da machen auch Stativköpfe, die etwas schwächer auf der Brust sind, noch nicht die Biege. Das fand ich positiv. Der Griff liegt auch gut in der Hand – muss er auch, denn wenn man die S3 ne Weile am Stück nutzt, fällt sie ordentlich ins Gewicht. Man bekommt rechterhand einen etwas dickeren Unterarm auf Dauer. (Erinnert sich noch jemand an den römischen Speerwerfer bei Asterix? – genau.)
Ich habe die Leica S3 zumeist mit beiden Händen genutzt. Das Objektiv schön mit links abstützen und dann verwackelt man auch nicht so schnell. Das ist recht wichtig, da 64 Megapixel Verwackler nicht so leicht verzeihen. Man sieht es wirklich schnell. Besonders gern habe ich die S3 mit dem 100mm f2 benutzt. Ganz einfach auch wegen der größeren Blendenöffnung um mehr Licht reinzubekommen. Das Licht war nicht immer optimal – so konnte ich etwas kürzere Verschlusszeiten nutzen ohne gleich mit der ISO hinauf zu gehen.
Performance der Leica S3
Man kann durchaus zufrieden sein. Mich wundert es, dass Leica es nicht schafft, versetzbare Fokuspunkte zu integrieren. Das konnte meine Nikon F60 aus den 1990er Jahren schon. Sollte eigentlich nicht so schwer sein, das heute zu realisieren. Vielleicht ist die „Objekt mittig“ auch Teil des Leica-Looks – der Messsucher einer M fordert das bei vielen Nutzern ja auch geradezu heraus, alles wichtige schön in der Mitte zu halten. Beim focus-recompose möchte die S3 immer gern gleich wieder neu fokussieren trotz halb gedrücktem Auslöser… Das hat etwas genervt. Drückt und hält man allerdings den kleinen Joystickknubbel, hat man einen AE/AF-Lock. Das ist ok, manchmal, insbesondere bei 100mm f2 (auf Mittelformat also nochmal brisanter) wäre ein auf’s Auge setzbarer Fokuspunkt allerdings deutlich besser.
Der Sensor kommt anders als die meisten aktuellen Mittelformatsensoren im Verhältnis 3:2 daher – das ist interessant. Klar ist 3:2 durch Kleinbildformat sehr verbreitet, dennoch mag ich beim Mittelformat das 4:3 irgendwie lieber. Und ehrlich gesagt fühlt sich die S3 dadurch etwas wie eine Kleinbild-DSLR an, die Steroide genommen hat.
Mit der ISO-Leistung bin ich recht zufrieden. Man kann ISO12500 schon ganz gut verwenden, allerdings lässt ab ISO3200 der Dynamikumfang spürbar nach und die Farben sind zwar aus dem RAW ganz gut rettbar, aber ein wenig Glücksspiel ist das mit den Tonwerten dann schon. Die kameraeigenen Jpgs sind allerdings schön sauber, das haben sie gut hinbekommen.
Der Liveview und der Videomodus der S3
Hierzu nur ganz kurz: Der Liveview ist akkurat. Die Belichtung wird genau wiedergegeben und man kann auf dem Display gut und klarknackig alles erkennen. Ich hatte noch eine Anti-Reflex-Folie drauf, die das ganze bei Tageslicht etwas matt erscheinen lässt. Im dunklen Gebäude war das allerdings Gold wert. Den Videomodus habe ich nur einmal kurz ausprobiert. Der Fokusmotor der Objektive ist so laut, dass man ihn auf dem Video hören kann. Bildstabilisator fehlt (zumindest habe ich keinen gefunden). Das heißt, vom Stativ aus kann man manuell fokussiert schön filmen, allerdings ist das nun wirklich keine Videokamera, habe ich so im Gefühl. Da würde ich immer in Richtung spiegellose Kamera schauen. Die Leica SL2 beispielsweise ist dafür deutlich besser geeignet.
Fazit zur Leica S3
Ich mag das digitale Mittelformat immer mehr. Langsam frage ich mich allerdings warum manche Sachen aus der Performance der „kleineren“ Kameras nicht langsam auch zum Mittelformat überschwappen. Fokuspunkte versetzen bspw. Bessere ISO-Werte zum anderen. Ich visioniere da 36 Megapixel auf nem 44x33mm Sensor. Schöne große Pixel mit schönem Abstand. Wenig Rauschen etc. Quasi das Erfolgsrezept der Nikon Df mit ihren 16 Mp auf Kleinbildformat. Die Df ist schon ein paar Jahre alt, rauscht aber bis ISO6400 etwa weniger als die aktuelle Leica S3. Wenn ich eine solche Mittelformatkamera mit Profianspruch kaufe, dann muss die einfach mehr auf dem Kasten haben.
Davon ab kann man mit der Leica S3 einfach auch wunderbare farbtreue Bilder produzieren.
Video zur Leica S3
Zur Ergänzung des Artikels findet ihr hier ein kurzes Video zur S3 mit einigen Aufnahmen und ein bisschen Handling. So kann man sich eventuell die Größe und Haptik besser vorstellen. Viel Spaß!
Galerie zur Leica S3
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Lieber Elmar,
mit Interesse habe ich Deinen kurzen Bericht über die S3 gelesen. Ich führe bei mir zur Zeit die S3 als neues Mittelformatsystem ein, zur Ablösung eines anderen MF-DSLR Systems, mit dem ich über viele Jahre gearbeitet habe. Ich habe es nie wirklich geliebt, da es zwar den Namen, aber nicht das Format trug, das ich so liebte – auch wenn die Bildqualität großartig war und ist. Und auch der Workflow ist easy. Warum also der Umstieg auf Leica? Nun, ich bin eben auch im Leica Ökosystem seit vielen Jahren zu Hause (angefangen mit R und M6, nun M, Q2, SL2). Dann ist Wetzlar von meinem Wohnort etwa 30-40 Minuten weg, das heisst, wenn mal was ist, ist das einfacher, schneller, direkter, als seine Sachen in ein schwarzes Loch nach Schweden zu senden.
Nun also die S3. Die Kamera ist tatsächlich wie ein Panzer gebaut, und das ist genau das, was ich brauche. Ich arbeite fast ausschließlich in der freien Wildbahn mit dem System und die Kamera muß bei Kälte, Hitze, in Staub und Regen funktionieren. Ich hatte mit so manchen Systemen schon allerlei Kurzweil an entlegenen Orten der Welt, ich habe aber keinen Grund gefunden, die Robustheit der S3 anzuzweifeln. Und natürlich muß das System auch so manchen Knuff ertragen. Bisher hat die S3 tadellos im Regen funktioniert, ich hoffe, sie tut das auch wenn es in die Tropen geht.
Autofokus: Der Autofokus ist – nun, wie kann man es charmant ausdrücken? Dreck? Nutzlos? Nutztlos! Ich mache stehende Bilder, damit ist für mich der Videomodus nicht relevant. Dennoch ging mir der Autofokus ziemlich schnell auf die Nerven, nicht nur, weil er laut ist, auch weil er komplett unpräzise ist, vorallem weil das Feld so groß ist, daß man ihn in der Natur direkt abschalten kann. Gerade in der Dämmerung versagen manchmal meine Augen, da ist ein Autofokus manchmal hilfreich. Dieser hier nicht. Ich habe keine Ahnung, für welche Motive dieser AF gedacht ist, vermutlich für große Weinbergschnecken, wenn sie gleichzeitig taub sind und nicht zu klein und nicht zu schnell – wie gesagt, abschalten, manuell fokusieren, alles gut.
Handling: Ich habe das Handling der SL (Typ 601) mit den vier nicht-beschrifteten Knöpfen immer gehasst – ich persönlich finde das neue Layout der SL2/M10/Q2 um Klassen besser, eingängiger. Bei der S3 ist es wieder das SL-Handling. Also wieder umgewöhnen. Auch das kriegen wir hin.
Reaktion: Das Daumenrad reagiert nicht besonders schnell. Ich bin es von meinen Kameras gewohnt, schnell mal die Blende zu verändern – das System reagiert hier manchmal schleppend oder, weil zum Beispiel noch die Vorschau des letzten Bildes auf dem Backscreen ist, garnicht. Ich finde das irritierend. Ich will nicht die Vorschau komplett abschalten, nur um schnell die Blende verändern zu können. Ein anderer Punkt, an den ich mich von anderen Kameras gewöhnt habe, ist, daß ich auch gerne mal mit einem Rad die Belichtungskorrektur verschiebe. Hier ist es eher wie bei meinen alten Nikons/Canons, man muss die Kamera vom Auge nehmen, in das Menue gehen und kann dann die Korrektur verändern. Die Leica R8/R9 hatten einen Shift hinten (+/-) mit einer einfachen Taste, warum hier nicht?
Steinzeit: Okay, jetzt kommen wir wirklich in der Steinzeit an. Ich fotografiere oft mit ND-Filtern und habe – auch am Tag, Belichtungszeiten im mehreren Sekundenbereich. Bei der Auswertung in Lightroom zeigten einige Fotos eine magentafarbene Ausblühung. Deutlich. Bild im Eimer. Ein wenig Rechercheund ein Anruf in Wetzlar ergab, daß es sich hier tatsächlich um Streulicht durch das Sucherokular handelt. Leica liefert die S3 (und, wie mir Leica sagte, auch schon die S007) mit einer Art „Topfdeckel“ (Klodeckel) aus, den man in das Okular stöpseln soll, wenn man Langzeitbelichtungen macht. Also ein zumindest seit der S007 bekanntes Problem. Ich habe nachgesehen, weil ich mir nicht sicher war: meine F1new, meine F3HP, meine Canon EOS 1DXMkII und soweit ich mich erinnern kann, auch die Kameras, die ich davor hatte (EOS 1-Serie), meine alte F5, alle diese Kameras und wahrscheinlich noch 100 Kameratypen mehr, haben einen Okularverschluss eingebaut. Eingebaut. Knopfdruck. Hebel. Eingebaut. Okay, sowieso hatte ich mit keiner dieser Kameras jemals dieses Problem, meiner erste dgitale EOS1 habe ich 2005 gekauft und ich hatte nie dieses Problem. C’mon, Leica, seriously, ein Klodeckel als Lösung?
Nun kommt die Frage, warum ich mich aufrege und ob ich die Kamera behalte. Ja, ich werde sie behalten. Weil der Service vor der Haustüre liegt. Weil ich die Kamera gut handhaben kann, sie liegt bei mir gut in der Hand und alles ist genau da, wo ich es brauche. Weil sie robust ist. Wie ein Panzer. Und ich genau das will. Weil sie einen tollen Sucher hat, bei dem ich auch noch in der Dämmerung etwas erkennen kann (da machen mich manche EVF wahnsinnig…). Weil der Output, wenn man sich an die Irks & Quirks gewöhnt hat, extrem gut ist. David Farkas hat in seinem Review gesagt, es sei wie HDR, ohne auszusehen wie HDR – und das stimmt. Der Dynamikumfang ist großartig. Die Optiken – jedenfalls die die ich im Einsatz habe – sind irre scharf. Ich liebe die elektronische Lageanzeige im Sucher (Wasserwage) und ich liebe die Akkulaufzeiten (klar, DSLR, kein EVF). Diese Kamera könnte mit ein paar kleinen Anpassungen perfekt sein für mich. Die Files sind es jedenfalls.
So mein Fazit nach drei Wochen und wenigen tausend Bildern. Ich bin gespannt, wie ich in einem Jahr denke, wenn die S3 mein Hauptsystem im Mittelformat ist.
Hi Michael,
Ich kann soooo viel nachvollziehen von dem, was du schreibst. Von unten nach oben gesehen wundert mich das Weglassen eines Okularverschlusses auch. Es ist ein Feature, das ich an meiner F3Hp (Da sind wir wohl im Club!) zu schätzen gelernt habe und bei jeglicher Stativarbeit nutze. Beispielsweise kann ich nicht verstehen, warum Nikon das bei der Df nicht auch eingebaut hat…
Mir geht es mittlerweile immer mehr so, dass ich die Haptik und das „user interface“ bei Kameras am stärksten bewerte. Bildqualität ist bei den meisten gut bis sehr gut, da hängt nur noch alles vom Objektiv ab. Aspekte wie Autofokus und Blackoutzeit kommen natürlich auch ins Blickfeld – die zähle ich, auch wenn es nicht ganz korrekt ist, für mich ins Thema „Bedienung“. Kurz gesagt, ich merke schon nach ein paar Minuten, ob ich eine Kamera behalten würde oder nicht. Da habe ich noch keine Dateien ausgewertet. Ich bin gespannt, wie du dich in einem Jahr entscheiden wirst. 🙂
Lieber Elmar,
ich hatte versprochen, mich zurück zu melden. Zuerst: Jaaaaa, ich liebe die F3HP und auch meine gute alte F5 habe ich noch hier rumstehen, auch wenn ich kaum noch analog fotografiere. Die F3 (und die Canon F1) waren für mich immer DIE Werkzeuge. Ein Rad für die Zeit, ein Rad für die Blende, ein Rad für Beli-Korrektur („immer schön auf -1“, damit der Velvia knallt ;-)) und eins für ASA (Du kennst noch ASA ;-). Das ist der Grund, warum ich diese Kameras immer lieben werde. Und auch die Leica M immer lieben werde. Und auch die SL2 liebe. Und all die anderen Schätzchen. Warum? Es ist so einfach. Einfach einfach. Es hat keinen Firlefanz im Sucher, ich muss nicht 2543 Knöpfchen drücken und mir noch mehr Menues und Einstellungen merken. Es ist so einfach. Vor etwa einem Jahr wurde ich von einem Bekannten angefixt, mich mit anamorpher Fotografie, cinematischem Look usw. zu beschäftigen und ich liebe diesen Look wirklich. Nachteil: für FF gibt es keine bezahlbaren Objektive, schon garkeine Konstruktionen, mit denen man fotografieren kann, ohne einen Krampf zu bekommen. Für die Filmer ist das anders, aber ich mach ja stehende Bilder. Für Film bin ich zu doof. Also bleibt als eine Option Sirui und Fuji-X, und auch wenn ich die Fuji XT4 gut leiden kann: ständig drücke ich versehentlich irgendwo und verstelle versehentlich irgendwas, liege im Wald auf dem Boden, drücke endlich ab und irgendein Overlay taucht im Sucher auf, das weggedrückt werden will. Also, ganz ehrlich: es ist eine tolle Kamera, ich mag Fuji wirklich, die Ergebnisse sind Klasse – aber die Beschäftigung mit der Kamera (die ich wirklich ausschließlich für diesen Zweck einsetze) MACHT! MICH! WAHNSINNIG! Ich will fotografieren – und mich nicht mit der Technik beschäftigen. Nebenbei ist die Kombi (Sirui + XT4) im Regen Dreck, weil Feuchtigkeit eindringt und so schöner Dampf entsteht…aber das ist ein anderes Thema – ich fotografiere halt bei jedem Wetter und in jeder Umweltbedingung. So, das bringt mich nun wieder zu Leica: ich bin nun ein paar Tausend Bilder weiter mit der S3, habe inzwischen ein Weitwinkel und ein Makro im Arsenal und kann sagen, daß die Ergebnisse, die die Kamera liefert, phänomenal gut sind. Insbesondere das 120mm Apo-Macro-Summarit ist genau mein Objektiv. Was bleibt also: die Leistung der Kamera, die Widerstandsfähigkeit bei Mistwetter, die Objektive und für die älteren Herren wie uns, die klare Bedienung: top! Nach wie vor ärgert mich, wie lahm die Kamera ist – es dauert immer ein wenig, bis man nach dem Auslösen die Blende/Zeit verändern kann und wie schon in meinem ersten Post geschrieben, ich wünsche mir auch, daß die Drehräder besser und schneller reagieren. Bei der SL (601) und der SL2 geht das auch, bei meinen Canons allemal (egal ob DSLR, SLR oder EVF) – und das Thema Belichtungskorrektur macht mich unglücklich. Ich würde mir einfach wünschen, daß man mit den Werten besser spielen kann, damit man verschiedene Varianten fotografieren kann – idealerweise eine Art „Lichwaage“ und man shifted einfach dahin, wo man es haben will, ohne die Automatik zu verlassen. Werde ich die Kamera behalten? Ja, auf jeden Fall. Wird sie meine X1D ersetzen? Nicht vollständig, zum Glück ist die Ausrüstung fast abgeschrieben und ich denke, ich werde sie einfach beide behalten…genug gejammert, ich muss jetzt fotografieren! 😉 Liebe Grüße, Michael
Lieber Michael,
Danke! Ich bin da völlig bei dir. Aus diesem Grund zog Anfang des Jahres eine Nikon FM2/T bei mir ein und wird die F3 weiterhin gepflegt.
Wobei mir gerade einfällt, dass ich mir die F5 ja gern mal von dir leihen würde. 😉
Es muss meines Erachtens nach auch in jeder Kamera einen einfachen Modus geben. Von mir aus kann es ein wegdrehbares Touchdisplay geben, über das man alle Menüs steuert und dann keine weiteren Knöppe und Räder außer Blende, Zeit und ASA. Und die Kamera muss dann auch genau so einfach funktionieren. Set and forget, oder wie man das sagt. Bei der X1D hatte ich das in etwa so empfunden. Noch mehr bei der H5D. Am liebsten war mir da die Leica M10D. Alles per Smartphone voreinstellen und dann nur noch nutzen. Nicht mehr friemeln und Bilder prüfen. Das genieße ich einfach bei der analogen Fotografie, bei der M10D entfiel nur die Wartezeit.
Den simplen Charme hat für mich auch die zx1 von Zeiss. Die ist ja genau so reduziert. Wer was verändern will, nutzt das Touchdisplay. Man müsste es nur verstecken können um es nicht versehentlich zu aktivieren, dann wäre es schon eine sehr angenehme Digitalkamera.
Naja. Solange es noch Leute gibt, die per Belichtungszeit das Rauschen durch hohe ISO (;)) verhindern können, sind wir noch nicht am fotografischen Ende angelangt. 🙂
Ergänzung: Ich meinte: BESTE SPIEGELREFLEX. Ich will nicht die M-Leicas schmälern 😉 Und wenn Du fotografisch entschlacken willst: wir haben Anfang des Jahres unser Büro renovieren lassen, da bin ich auf Tonnen abgelaufener, unentwickelter 4×5″-Filme gestoßen: Fuji Provia, Velvia 100 und sogar der gute AgfaPan war noch dabei…die arbeite ich jetzt so immer wieder mal mit meiner Arca-Swiss auf…Großformat, das Wesentliche! 😀 😀 😀