Im August war es soweit. Ein alter Bekannter stellte mir eine Leica M (Typ240) für fast einen Monat Testweise zur Verfügung. Hier hatte ich über meine Erfahrung mit dieser Kamera berichtet.
Halt! Stop! Soll es hier nicht eigentlich um die Bessa III gehen? Was hat das mit der Leica M zu tun? Abgesehen davon, dass sie aus einem anderen Kamerahersteller-Haus kommt, ist die Bessa III noch nicht mal eine digitale Kamera! Das stimmt alles.
Warum ich doch etwas weiter aushole, hängt damit zusammen, was mich an der Bessa III so sehr reizt. Zum einen, das ist offensichtlich, ist die Bessa III eine analoge Kamera, welche Negative im sogenannten Mittelformat belichtet. Dem aufmerksamen Leser dürfte meine neu entdeckte Leidenschaft für die analoge Fotografie nicht entgangen sein. Und auch schon im analogen Zeitalter war die Größe des „Sensors“, damals Film genannt, meist ein teueres Vergnügen und somit eher Profis und/oder gut betuchten Käufern vorbehalten gewesen. Ich war und bin beides nicht. Unabhängig davon war damals wie auch heute ein großer „Sensor“ gleichbedeutend mit mehr Auflösung. Da heute jedoch die analoge Fotografie eher ein Schattendasein führt, auch wenn die Zahl der Entdecker/Rückkehrer glücklicherweise (einerseits) wieder wächst, so sind viele dieser ehemaligen Profiwerkzeuge heute für kleines Geld zu erwerben. Um das gleich vorweg zu nehmen: Die Bessa III gehört da leider nicht zu 🙁
Das andere ist, dass die Bessa III wie auch die Leica M Kameras, eine Messsucherkamera ist. Und auch wenn mich die Leica M (Typ240) nicht 100% überzeugen konnte, dass es gut und richtig ist, mein Bankkonto komplett zu plündern und auch an das Ersparte meiner Kinder zu gehen, um eine Anfangsausstattung kaufen zu können, so hat sie meine Freude am Messsucher geweckt. Ich kenne einige Fotografen, die mich bei diesem Satz nur schief anschauen und das komplett konträr sehen, aber was soll ich sagen? Ist wohl wie Mercedes und BMW? Wir wissen doch auch alle, welcher Hersteller hier der bessere ist oder? 😉
Das schwierigste war Voigtländer davon zu überzeugen, mir diese Kamera zu Testzwecken zur Verfügung zu stellen. Und hier zeigte sich wieder einmal, wie wichtig der Einzelhandel halt doch ist. Und dass ein persönliches Verhältnis zu seinem Händler zu haben, keine Einbahnstraße ist. Ich habe glücklicherweise ein sehr gutes Verhältnis zu meinem lokalen Händler. Zu meinem Glück ist dieser auch in der Ringfoto Gruppe organisiert, der Chef sogar im Vorstand. Voigtländer wiederum wird exklusiv von dieser Gruppe vertreten. Das war mal voll ins Schwarze getroffen 🙂 und vor zwei Wochen war es dann soweit. Ich erhielt inen Anruf ich möge die Bessa III bitte abholen kommen.
Aber trotz meiner freundschaftlichen Beziehung zu meinem Händler musste ich warten. Und zwar ganz schön lange 🙁 Im Nachhinein betrachtet zu lange, aber dazu später mehr. Aber nicht das man mich hier falsch versteht: Ich bin Voigtländer und vor allem Jörg von Foto Meyer und natürlich Foto Meyer selber wirklich dankbar, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben die Bessa III testen zu können. Es war halt Photokina und dann auch noch eine weitere Messe, die Bessa III ist auch keine Kamera die zu Hauf im Regal liegt, ich bekam eben genau die Kamera die auch auf Messen etc. gezeigt werden, also zog sich das ein wenig. Deshalb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Voigtländer und Foto Meyer und ein besonderes an Jörg 🙂
Ein bissl Geschichte gefällig?
So richtig gut kannte ich mich in Geschichte noch nie aus, und in Kamerageschichten schon gar nicht. Die Firma Voigtländer allerdings ist mit einer der ältesten Unternehmen in diesem Geschäft, und die Bessa Kameras haben auch eine recht alte Geschichte, weshalb ich denke, dass ich doch einen klitzekleinen Abstecher in ihre Geschichte machen sollte. Kein Anspruch auf Vollständigkeit 😉
1756 von Johann Christoph Voigtländer in Wien gegründet, war Voigtländer 1839 einer der ersten Hersteller von Objektiven für die damals brandneue Fotografie. 1840 kamen sie sogar mit eigenen Kameras auf den Markt. 1849 entstand in Braunschweig das Zweigwerk Voigtländer & Sohn, Optische Anstalt, wo später auch die Firmenzentrale hinverlegt wurde. 1898 wurde das Familienunternehmen in eine Aktiengesellschaft überführt und nahm von da an eine „wilde Fahrt“ auf mit einigen tlw. grundlegeneden Strukturwechseln. 1982 dann, zu dem Zeitpunkt in Händen des Kameraherrsteller Rolleis, welcher Konkurs ging, gingen die Rechte an dem Namen Voigtländer an die Plusfoto GmbH & Co über, welche 1997 mit der RINGFOTO-Gruppe fusionierte. 1999 erwarb Cosina teilweise Lizenzrechte am Namen Voigtländer für den Vertrieb der Classic Collection.
Die Vorfahrin der mir hier vorliegenden Bessa III erblickte um 1930 das Licht der Welt und sie war ebenso eine Faltkamera. Die Ähnlichkeit ist schwer von der Hand zu weisen, und erst kürzlich hatte ich das Vergnügen, an einem sehr schönen Projekt teilzunehmen und mit eben so einer Kamera fotografieren zu dürfen. Bei den Bessas handelt es sich um Mittelformat. Die frühen Bessas belichteten Negative im 6×9 Format, während die heute gefertigte Bessa III einem die Ausahl zwischen 6×6 und 6×7 lässt. Leider kein 6×9 mehr, welches ich vom Format her sehr mag.
Die alten Bessas waren noch keine Messsucherkameras. Der Entfernungsmesser wird auf dem Blitzschuh der Kamera aufgesteckt und der ermittelte Wert dann auf das Objektiv übertragen. Auch die Belichtung musste mittels Handbelichtungsmesser gemessen werden, oder für den geübteren/erfahreneren Fotografen geschätzt werden. Der Sucher gleicht eher einer Schießscharte, und trotzdem war und ist es möglich, mit ihr schöne Fotos hinzubekommen. Hier will ich sehr gerne nochmal auf das Projekt hinweisen. 16 Foto insgesamt sind mit 16 Fotografen entstanden, welche nach und nach veröffentlicht werden.
Die inneren Werte
Bei der Bessa III handelt es sich um eine klassische analoge Messsucherkamera, welche Negative/Dias im Format 6×6 oder 6×7 belichtet. Sowohl 120er als 220er Film kann sie aufnehmen. Je nach Film bzw. gewähltes Format kann sie pro Film 12/10 oder eben 24/20 Negative/Dias belichten. Bei dem Objektiv handelt es sich um ein Heliar 80mm mit einer Anfangsblende von f3.5. Auf das Kleinbildformat umgerechnet entsprechen die 80mm in etwa dem Bildeindruck eines 50mm, also Normalbrennweite. Schon offen überzeugen die Ergebnisse mit einer sehr guten Schärfe. Auch das Bokeh mag ich sehr gerne. Ich bin ja ein Offenblende-Junkie, von daher hätte ich ein lichtstärkeres Objektiv auch sehr schön gefunden.
Der Messsucher ist einer der hellsten Sucher, die ich je gesehen habe, und lässt sich für mich (kein Brillenträger) sehr komfortabel einsehen. Ich fand ihn weit besser überblickbar als den Sucher der Bessa r3a, welche ich auch Testweise zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Hier hatte ich darüber geschrieben. Ausserdem passt sich der Sucherrahmen mit Veränderung des Fokus an. Dies dient dem Parallaxenausgleich, was bei Messsucherkameras, also bei der Sorte Kameras, wo man nicht durch das Objektiv auf die Szene schaut, um das Bild zu komponieren, immer ein kleines Problem ist.
Im Sucher wird sowohl die gewählte und vorgeschlagene Belichtungszeit eingeblendet, als auch das Aufnahmeformat, also ob nun ein 6×6 oder ein 6×7 Format belichtet wird. Dies muss übrigens schon beim Einlegen des Films festgelegt werden und kann erst wieder geändert werden, wenn man die Kamera zum Entnehmen/Wechseln des Films öffnet.
Die kürzeste Belichtungszeit der Bessa III ist 1/500 Sekunde und die länsgte, neben dem Bulb Modus, 4s. Ferner besitzt die Bessa III eine Zeitautomatik und die Möglichkeit, eine Belichtungskorrektur von +/-2EV anzugeben. Der Bliztzschuh hat einen einfachen Mittenkontakt. Da die Bessa III einen Zentralverschluss hat, sind alle Zeiten mit Blitz nutzbar.
Die Bessa III und die IIIW haben einen elektronisch gesteuerten Verschluss. Sie benötigen CR2 (3V) Battereien. Ohne eine funktionstüchtige Batterie belichtet die Kamera nicht den Film, da der Verschluss sich nicht öffnet. Allerdings lässt sich sowohl der Auslöser betätigen, als auch der Film weiterspulen. Man sollte als Fotograf also spätestens dann stutzig werden, wenn einem im Sucher keine Zeiten mehr eingeblendet werden, denn das heißt, die Kamera wird nicht mit Strom versorgt.
Die Belichtungsmessung erfolgt durch eine Silizium-Foto-Diode mit mittenbetonter Belichtungsmessung. Bei meinen Versuchen habe ich den Belichtungsmesser als sehr gut und genau eingestuft. Das oben gezeigte Bild hatte ich mit einem Sekonic 758D anhand von drei oder vier Messpunkten ausgemessen und den Mittelwert berechnen lassen, und er spuckte mir das gleiche Ergebnis aus wie der Belichtungsmesser der Bessa. Bitte fragt jetzt nicht nach den Werten….. Das ist sicher ein Nachteil der analogen Fotografie: keine Exifs. Den Film kann ich Euch nennen, es war ein Fujifilm Pro400H.
Die Bessa III besitzt natürlich auch ein ¼“ Stativgewinde, welches sich in der optischen Achse des Objektivs befindet. Ein Gewinde für den Drahtauslöser ist ebenso vorhanden.
Die Kamera hat weder einen Selbstauslöser noch eine Möglichkeit, Mehrfachbelichtungen zu tätigen.
How does it feel?
Als ich das erste mal die Bessa III in der Hand hatte, war ich erstaunt von dem Gewicht. Ich hätte sie schwerer vermutet. Aber für eine Mittelformatkamera finde ich 1095 gr. (inklusive eines 120er Films) nicht wirklich schwer. Ich weiß, das ist jetzt kein sehr guter Vergleich, aber eine Leica M6 mit dem Canon LTM 50mm f1.4 wiegt 830 gr, hat aber „nur“ kleine KB Negative. Was jedoch wirklich ein großer Pluspunkt der Kamera ist, eigentlich wohl jeder Faltkamera, zusammengefaltet ist sie schön flach und nimmt kaum Platz in der Fototasche ein. Das ist wirklich ein großer Vorteil, vor allem für jemanden wie mich, der viel reist und am liebsten sein Gepäck klein und leicht hält.
Die Kamera fühlt sich sehr hochwertig verarbeitet an und ist vorwiegend aus Metall (keine Ahnung welches??) gefertigt. An entscheidenden Stellen ist eine sehr angenehme, griffige Gummierung angebracht. Dies schützt die Kamera einerseits, die Hauptaufgabe jedoch dürfte das bessere Halten der Kamera sein bzw. dass sie einem eben nicht aus den Händen gleitet. Wenn man die Kamera ans Auge nimmt für ein Foto, wird der Daumen der rechten Hand sehr angenehm von der kleinen Erhebung der Gummierung gestützt, was einem einen sicheren Halt der Kamera gibt. Vorne hätte ich mir jedoch etwas mehr Raum für meine Finger gewünscht. Das endet da in eine Art Zangengriff mit den Fingerspitzen. Nichts Dramatisches und jemand, der etwas keinere Hände als ich hat, wird das sicher nicht so sehen, es fiel eben nur auf.
Als ich mich mit der Kamera im Vorfeld theoretisch beschäftigt hatte, war ich ein klein wenig „besorgt“ um den Faltmechanismus und wie schnell ich damit sein würde. Natürlich ist die Bessa III keine Point-and-Shoot Kamera, aber sie ist schneller aufnahmebereit als ich dachte. Der Mechanismus öffnet sich ohne große Anstrengungen, und auch das Schließen ging schnell und unkompliziert, allerdings muss man sich da öfters mal daran erinnern, dass die Kamera nur schließt, wenn man vorher den Fokus auf unendlich gestellt hat. Auch etwaige aufgeschraubte Filter mag die Bessa III gar nicht!
Der Film ist schnell eingelegt und je nachdem, welches Format man nutzen will, gibt es zwei Markierungen, bis wohin man den Film anfangs aufspulen muss, bevor man die Rückwand schließt.
Was richtig Spass macht, ist der riiiiiiiiesengroße und sehr helle Sucher. Eine wahre Freude durch diesen zu schauen. Ich habe ja auch eine Leica M6, und der Sucher der Leicas ist im Grunde das beste auf dem Markt. Aber in Sachen Helligkeit kann es auch eine Leica nicht mit dem der Bessa III aufnehmen. Der Leuchtrahmen ist schön hell und der Entfernungsmesser ist auch sehr gut abgestimmt.
Das Fokussieren mit der Bessa III ist sehr angenehm, der Fokus läuft samtweich und trotzdem nicht so lose, dass er sich selber verstellen würde. Die Kamera löst wirklich so leise aus, wie es in den meisten Reviews steht. Das erste Mal, als ich den Auslöser drückte, war ich ehrlich verunsichert, ob die Kamera überhaupt ausgelöst hat. Meine x100s mutet da fast schon laut an, und die x100 hat schon einen extrem leisen Verschluss. Das Rad zum Weiterspulen des Films ist auch sehr angenehm und gut bedienbar. Manch einer bemängelt das Rad als kompliziert oder ähnliches. Ich finde es jedoch sehr gut und vor allem weniger störend als andere Lösungen. Wenn ich z.B. meine KB Kameras nehme, da hat man ja den bekannten Filmaufzughebel, bei meiner M6 passiert es manchmal, dass ich beim in die Fototasche gleiten lassen den Auszughebel etwas spanne. Ja, man ist natürlich nicht so schnell mit der Bessa wie z.B. mit der Rolleiflex oder eben den KB’s und ihrem Aufzughebel, aber dafür ist da auch kein Aufklappen und wieder Zurückstauen nötig. Ich finde jedes dieser drei genannten Systeme hat seine Stärken und Schwächen. Hier ist wohl wirklich die Arbeitsweise zu berücksichtigen.
Auch wenn die Kamera im Vergleich zu einer x-pro1 z.B. doch um einiges größer ist, so konnte ich mich doch recht unauffällig in den Straßen bewegen. Natürlich ist die Kamera für interessierte schon ein Hingucker, aber insgesamt ist sie, nicht zuletzt durch die fast geräuschlose Arbeitsweise, sehr unauffällig.
Take it or leave it?
Ich mag die Bessa III sehr! Mit 2199 Euro UVP ist sie sicher kein Schnäppchen, aber dafür erhält man eine wunderbare neue analoge Messsucherkamera für das Mittelformat, mit 2 Jahren Garantie.
Ich gebe aber auch zu, dass diese Kamera nicht für jeden Anwender das Non-Plus-Ultra ist. Denn die im zusammengefalteten Zustand kompakte Mittelformatkamera erkauft man sich mit dem Wissen, dass es keine Wechselobjektive zulässt. Für die Weitwinkel-Liebhaber gibt es zwar noch die Bessa IIIW, aber auch bei dieser hat man eine fest verbaute und nicht wechselbare Festbrennweite. Auch ist es nunmal eine Faltkamera, und es ist eine Frage der Zeit, bis das Material des Schachtes altersbedingt brüchig/lichtundicht wird. Sicher reden wir hier von einem sehr langen Zeitraum, aber es muss früher oder später eine Werkstatt gefunden werden, die solche Kameras repariert, wenn wir jetzt mal vom worst case ausgehen, dass Voigtländer/Cosina diese Kamera nicht mehr repariert. Auch wenn das erst einmal abwegig klingt? Ich habe derzeit ein solches Problem. Ich habe durch einen Fotofreund eine defekte Konica Hexar RF zur Verfügung gestellt bekommen. Das Problem ist nun: Ich finde niemanden, der die Kamera noch repariert. KonicaMinolta hat seine Kamerasparte an Sony verkauft und die haben wichtigeres zu tun, als sich mit den „ollen“ Filmkameras zu beschäftigen. Bei der Bessa glaube ich jedoch, dass vor allem letzteres sehr lange Zeit kein größeres Problem sein wird.
Dass ich den Messsucher liebe und gerade dieser einen wichtigen Grund für mich ausmacht, diese Kamera haben zu wollen, kann dies genau für andere der Grund schlechthin sein, sie unter gar keinen Umständen in Betracht zu ziehen. Aber wie war das noch mit BMW oder Mercedes? 😉
Am Ende bleibt die erneute Erkenntnis: Die perfekte Kamera gibt es nicht und man muss immer auch mit den Abstrichen leben können. Für mich als Reisender ist die Bessa III (W) eine super Kamera! Was ich an ihr mag ist:
- kompakt und für eine Mittelformatkamera recht leicht
- toller und heller Messsucher
- zuverlässige Belichtungsmessung
- Zeitautomatik
- Zentralverschluss -> schön leise und mit allen Zeiten blitzsynchron
- schön großes 6×7 Format
- das Objektiv ist offen schon wunderbar scharf
Was ich nicht so toll finde bzw. mir anders gewünscht hätte:
- keinen Selbstauslöser
- keine Möglichkeit der Mehrfachbelichtung
- die Naheinstellgrenze von 0,9m
- ein bissl lichtstärkeres Objektiv wäre schön gewesen
Ich suche ein wenig das Haar in der Suppe 😉
Wie ich schon weiter oben schrieb, ist die Bessa III und die IIIW vor allem für Reisefotografen sehr interessant. Ihre leichte und sehr kompakte Bauart, gepaart mit ihren ganz vorzüglichen technischen Spezifikationen und dem tollen Heliar Objektiv, macht sie zu einer herausragenden Begleiterin auf Reisen. Natürlich ist sie auch für alle anderen Filmliebhaber eine Kamera, die man in die engere Wahl mit einbeziehen sollte. Sollte man mal die Gelegenheit haben, eine der selteneren Ausstellungsstücke befingern zu dürfen, so empfehle ich das jedem interessiertem. Bei mir steht die Bessa III jedenfalls an Platz 1 meiner Shopping Liste.
Zum Schluss will ich Euch gerne noch einige Foto präsentieren, welche alle mit der Bessa III aufgenommen wurden. Leider bekam ich die Bessa III erst im November und ausgerechnet in diesen Tagen war einfach nur doofes Wetter mit keinem schönen Licht. Selbst in New York, wohin mich die Kamera auf meinen Kurztrip begleiten durfte, war November-Depri Wetter. Ich habe versucht, das beste daraus zu machen, und mir wurde nur wieder klar: Ich bin ein Schön-Wetter-Fotograf 😉
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