Als ich auf der Suche nach Informationen zur Fujfilm X-Pro2 in einem Beitrag auf die Fujifilm X70 aufmerksam wurde, wusste ich, dass ich jene haben wollte. Hier habe ich mal ein paar Gedanken dazu aufgeschrieben.
Als die X70 auf den Markt kam, war seitens Fujifilm auch die Rede von einem etwaigen Weitwinkelkonverter, der die 18,5mm Optik (auf Kleinbild rund 28mm) auf rund 14mm (Kleinbild 21mm) erweitern sollte. Das erschien mir ideal, manchmal bin ich einfach mit der X-M1 und dem XF14 von Fuji unterwegs und mag diesen Bildwinkel sehr. Für meine Kleinbild-Nikon hatte ich eine Weile lang ein 21mm Objektiv ausgeliehen und ganz klar: Ich sehe die Ergebnisse sehr gern.
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Kurzum, die Ankündigung des WCL-X70 war einer der ausschlaggebenden Gründe für die Kaufentscheidung zur X70. Ich wusste, dass ich den WCL-X70 unbedingt zur Kamera dazu haben wollte. Durch das mehrjährige Nutzen der X100s mit dem TCL-X100 und auch dem WCL-X100 wusste ich, dass die Konverter von Fujifilm auf hohem Niveau spielen. Die Bildqualität ist erstaunlich gut und der Charakter des ursprünglichen Objektives bleibt weitestgehend erhalten.
Als die Möglichkeit bestand, sich den WCL-X70 einmal auszuleihen, war ich gleich dabei! Nach rund 3 Wochen Nutzung weiß ich nun: „Jepp. Hole ich mir!“
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Lieferumfang und Gegenlichtblende
Der WCL-X70 wird mit einem kleinen Säckchen ausgeliefert und kommt mit Vorder- und Rückdeckel. Man benötigt keinen weiteren Adapter um ihn auf die Kamera zu setzen. Auch wird dem WCL-X70 eine Gegenlichtblende beigelegt, die womöglich in Foren erstmal (sinnlose) Diskussionen auslösen wird. Die Gegenlichtblende ist aus Gummi. Wer sich an die Gummideckel der ersten 3 Fujinon XF-Objektive erinnert, kennt das Material. Die Gegenlichtblende lässt man einfach auf den Konverter schnappen – es gibt einen vertieften Ring, in den die Blende „einrastet“. Das funktioniert prima, man muss nur drauf achten, dass die Blende korrekt sitzt, ein späteres Drehen ist etwas schwierig – soll es ja auch sein. Im Zweifelsfall wiederholt man den Vorgang.
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Haptik
Die Haptik ist hochwertig. Der Konverter ist nicht allzu schwer, vermittelt aber den Eindruck von Solidität. Die Gegenlichtblende fasst sich etwas „billig“ an, aber sie erfüllt ihren Zweck.
Bildergebnisse
Naturgemäß verzeichnet ein Weitwinkelkonverter etwas. Dieser hier bildet dabei keine Ausnahme. Dank der angepassten Firmware 1.10, lässt sich eine elektronische Korrektur für den WCL einschalten, was die Bildergebnisse sehr zufriedenstellend werden lässt.
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Lensflares sind selten. Ich denke, dass ich die Gegenlichtblende einsparen werden, wobei sie einen prima Stoßschutz bietet.
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Vergleicht man die Bilder mit einem XF14, erscheint mir die X70 plus WCL-X70 etwas weitwinkliger. Vielleicht so als wäre es ein 13mm Objektiv.
Was mich wirklich beeindruck, ist die Nahgrenze! Wow! 🙂 Wenn man nicht aufpasst, sitzt beinahe die Frontlinse auf. Das macht interessante Perspektiven möglich.!
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Fazit
Der WCL-X70 macht viel Spaß an der kleinen Kamera. Die Jackentaschentauglichkeit ist mit aufgesetztem Konverter freilich dahin, aber die Kombination ist immer noch kleiner als die X-M1 mit dem XF14mm. Wer eine schnelle Schnappschusskamera mit der Möglichkeit zum besonderen Bildwinkel sucht, wird in dieser Kombination fündig. Wer absolute Bildqualität sucht, ist zwar mit dem 18,5mm der X70 gut bedient. Ich würde jedoch persönlich für den professionellen Einsatz eher zum XF14 greifen (bzw dem Zeiss 21mm Distagon (aber das bin ja auch ich)).
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Hey Elmar,
Geiles Selfie! Und das alte Holz gefällt mir auch sehr gut! Sind die Bilder OOC oder mit C1 entwickelt?
Grüße vom heute verregneten Bodensee! (Zwischenstation nach bella Italia!)
M.
Hi Micha,
Danke! 😉
Die Bilder sind alles bearbeitete jpgs. Capture One ist für die Rohdaten ja mein Programm der Wahl. Allerdings unterstützen sie die X70 noch nicht. Das ist etwas bitter. Also erstelle ich mir die jpgs aus den Rohdaten in der Kamera und dann kommt etwas Bearbeitung am Rechner.
Grüße mir Italien! 🙂