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Unterwegs in Schweden | Skåne: Wo die (Scho-) Schonen schon wohnen
13. Mai 2016 By  Mehrdad With  10 Comments
In  EQUIPMENT  /  REISEN

Ich gebe es zu: Ich bin ein Strandurlauber. Zumindest tauchen vor meinem geistigen Auge, wenn ich das Wort Urlaub höre, Sonne, Strand und exotischen Ziele auf. Na gut, auch der Sand, der sich lästig klebend auf meinem Sonnencreme getränkten Körper befindet und eigentlich immer und überall gegenwärtig ist, selbst wenn man wieder zu Hause angekommen ist, findet sich an Orten, wo man gar nicht wusste, dass er da hinkommen könnte.

Dieses Jahr jedoch sollte das anders werden. Schonen in Schweden sollte mit der Tradition brechen, dass wir unseren Sommerurlaubsort zwingend nach Strandnähe und möglichst Temperaturen über 30°C aussuchten. Etwas mulmig war mir aber schon, da ich nicht recht wusste, wie das Wetter nördlicher meines Wohnorts im Mai sein würde. Die Wettervorhersagen waren die Wochen und Tage vor unserer Abfahrt auch nicht gerade rosig. Die Unterkunft versprach gemütlich zu sein und die Lage der Stuga (Ferienwohnung) einsam. Genau das richtige für einen Großstädter, der beruflich viel reist, natürlich auch in andere, meist noch sehr viel größere Großstädte als Berlin. Zusätzlich ständig im Flugzeug sitzend, bedeutet Ruhe in diesem Zusammenhang schon der Umstand, einmal 20 Minuten lang kein Martinshorn oder keinen Flugzeugmotor zu hören. Dieser Beitrag ensteht übrigens hier im freien auf unserer Terrasse.

2016.05.13_Spaziergangx100_143

Schonen bzw. Skåne ist der südlichste Teil Schwedens. Das schwedische Bayern. Grün, weitläufig und einfach gemütlich. Aus jungen Jahren kannte ich Schweden schon ein wenig. Die schwedischen Sommer hatte ich in schöner Erinnerung, es bleibt lange/ewig hell und die Menschen sind sehr freundlich und entspannt. Man begrüßt sich auf der Strasse, auch wenn man sich nicht kennt, und ‚Auf Wiedersehen‘ heisst ‚Hey do‘. Für mich als Berliner ist jedoch das Erstaunlichste, dass man hier nicht wie ein Schießhund auf seine Wertgegenstände aufpassen muss. In Berlin kann wohl bereits jeder Grundschüler ein Fahrrad knacken… Na gut, ich übertreibe, aber ihr wisst, was ich meine, oder?

2016.05.09_unbenannt_534

Wie dem auch sei. Ich war, glaube ich, schon nach zwei Tagen so entspannt wie lange nicht mehr. Man hört die Ruhe hier. Mittlerweile ist es fast schon Stress, den einen PKW, der hier alle 30 Minuten ca. 1 km entfernt vorbeifährt, auszuhalten. Was mich besonders beeindruckt, ist die Liebe zum Detail, welche die Hausbesitzer hier zeigen. Fast alle Gärten sind sehr schön bepflanzt und mit vielen kleinen Details sehr ansehnlich gestaltet. Man würde sich am liebsten direkt in den Garten setzen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Kein Wunder, dass eins der größten Möbelhäuser seinen Ursprung in Schweden hat. In Schweden gilt im übrigen das Jedermannsrecht, was bedeutet, dass jeder auf jedermanns Grundstück gehen darf.

2016.05.13_Spaziergang_35

Nach fünf Tagen war ich selten so braungebräunt ohne Sand in den Shorts, und meine Frau schläft zwar nach wie vor um 21 Uhr spätestens ein, steht aber dafür auch erst um neun Uhr auf und nicht wie sonst um drei Uhr morgens spätestens. Mag auch daran liegen, dass ich ihr immer brav den Kamin anschmeiße?

2016.05.13_Spaziergang_66

Alles in allem ist Schonen wohl das Land, wo die Schoschonen auch gerne wohnen würden. 😉

„Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr.“

Båstad
Hovs Hallar

Ven
Standpunkt und Ort war nicht passend für meinen 1. Versuch die Milchstrasse zu fotografieren. Für mich Städter dennoch eine beeindruckende Aussicht.

„Vill du fika?“ mich erst gefreut, bis ich dann erkannte was es bedeutet 😉 Kaffeekultur wird hier groß geschrieben.


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Mehrdad Mehrdad Samak-Abedi hat sich als professioneller Weltenbummler der Reise-, Architektur- und Streetfotografie verschrieben. Beruf und Leidenschaft vereint. Was gibt es schöneres?




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Sven
14. Mai 2016 at 12:27
Reply

…schöne skandinavische Impressionen, Mehrdad. Zu solch früher Jahreszeit schon unterwegs in Südschweden? Da war aber der Wettergott gut gesonnen. ? Ja, stimmt, die Schweden-Sprache ist schon mitunter ulkig und führt leicht zu Verwechselungen; dass ging mir auch schon so.
Wo genau warst du denn?

VG
Sven



    Mehrdad
    14. Mai 2016 at 12:55
    Reply

    Ja, die Jahreszeit war gewagt, aber wie Du schon sagtest: Der Wettergott war uns gut gesonnen.
    Unsere Ferienwohnung/Stuga lag in Hjärnarp.

langerjo
16. Mai 2016 at 10:38
Reply

Wunderschön!

Habe jetzt lange Pberlegt was ich schreiben soll als Kommentar zu dem Artikel der mich regelrecht gefesselt hat, bin aber zum entschluss gekommen, das das eine Wort am besten passt:

WUNDERSCHÖN!



    Mehrdad
    16. Mai 2016 at 10:47
    Reply

    ?
    Dann sag ich einfach mal:
    Danke, Jörg! Freut mich das Du das so siehst.

      langerjo
      16. Mai 2016 at 10:50

      Du hast die Vorfreude auf zwei Wochen Dänemark im August deutlich gesteigert…

        Mehrdad
        16. Mai 2016 at 10:53

        Das freut mich um so mehr! Wenn ich mit diesem Beitrag eine Wirkung erziele ?
        Die Dänen sollen ja in Sachen Liebe zum Detail noch feingeistiger sein.

Krassnitzer Wolfgang
16. Mai 2016 at 18:50
Reply

Wunderschöne Bilder Mehrdad !!
Sie unterstreichen wunderbar deinen Text, das sieht alles ziemlich entspannt und ruhig aus.
Für mich als „Landei“ einfach nur schön, das Licht im Norden, finde ich einfach nur genial, das hat schon was besonderes.

LG Wolfgang



    Mehrdad
    16. Mai 2016 at 18:52
    Reply

    Danke Dir Wolfgang.

Giorgio Torelli
21. Mai 2016 at 12:07
Reply

Es mal Zeit, dass ich auf meine alten Tage doch noch nördlicher als Hamburg komme. Deine Bericht ist einladend. Schöne Bilder, lesenswerten Text. Das ist das, was ich meine! Eigentlich noch mehr, aber ich hab‘ jetzt keine Zeit zum Schreiben, muss ins Reisebüro Schwedenferien buchen.



    Mehrdad
    21. Mai 2016 at 12:09
    Reply

    ?
    Gute Wahl Giorgio!

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