Vor einigen Wochen schrieb mich ein Fotografenkollege an und teilte mir mit, er hätte VIP Karten für das DTM Finale am Hockenheimring. Ich bin nun echt alles andere als ein Motorsportfan, aber diese Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen. Ich hatte sehr auf die Boxengasse gehofft. Allerdings wollte ich da am liebsten während des Rennens rein, also dann, wenn die Action richtig abgeht.
Nun ja, daraus ist leider nichts geworden. Ich hatte zwar Zugang zum Fahrerlager und auch zur Boxengasse, aber „nur“ während der Mittagspause. Meine Begleitungen, die schon öfters bei solchen Veranstaltungen teilnahmen, rieten mir jedoch ab. Kurz vor der Öffnung standen wir in der Nähe des Eingangs zur Boxengasse, und in der Tat, es war knacke voll. Und da ich kein Freund von Menschenmengen bin, habe ich auf dieses Vergnügen verzichtet.
Ich hatte die Fahrt aus Berlin nach Hockenheim genutzt, um Familie in der Gegend zu besuchen, und habe leider etwas doof geplant. Ich war also nicht am Renntag selbst, sondern „nur“ am Qualifying Tag am Hockenheimring.
Da ich derzeit ohne meine geliebte x100s bin (ich warte auf die x100T), habe ich mich kurzerhand für meine analoge Canon F1 und den Kodak Ektar 100 als „Sensor“ entschieden.
Regelmäßigen Lesern meines Blogs ist es ja nicht entgangen, dass ich derzeit meine Liebe zur analogen Fotografie wiederentdeckt habe. Mir hat es Spass gemacht. Sowohl das „Erlebnis Hockenheimring“, als auch das ganze analog einzufangen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Hier meine Sicht auf das DTM Qualifying.
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