Beim Radfahren bevorzuge ich Eingangräder. Sogenannte singlespeed – Räder. Auch wenn ich damit nicht alles so fahren kann, wie es mit 27 oder mehr Gängen beim Mountainbike beispielsweise möglich wäre, ist es für mich doch die beste Art Rad zu fahren. Ich brauche nicht schalten. Nicht darüber nachdenken, was für Komponenten an meinem Rad besser wären. Keine Schaltung justieren. Im Dreck mache ich mir keine Sorgen drum.
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Das Rad ist fertig so und das ist gut. Aufsteigen, losfahren. Bergauf ist’s anstrengend. Bergab lässt man rollen – Geschwindigkeitsrekorde kann ich damit nicht brechen also versuche ich es auch gar nicht erst. Wie entspannend! Auf der Ebene werde ich nur soundso schnell. Darüber hinaus mache ich mir keine Gedanken. Eine eierlegende Wollmilchsau ist es nicht. Aber für 90% der Strecken, die ich fahre, ist es richtig. Daher müsst ihr jetzt zwei uralte Bilder vom Radfahren ertragen.
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Vor ein paar Jahren brachte Leica die X1 heraus und Fujifilm die X100 auf den Markt. Das war ein guter Schritt.
Kompakte Kamera mit APS-C Sensor, 23mm Objektiv und einer Bedienbarkeit, die an klassische Messsucherkameras erinnerte. Blendeneinstellung am Objektiv, oben drauf ein Rädchen für die Verschlusszeit und ganz rechts ein Rädchen für die Belichtungskorrektur. Alles einfach und schnell zu bedienen. Zudem weisen sie eine recht aufgeräumte Rückseite und ein nur mit wenigen Tasten versehenes Gehäuse auf.
Die Kombination aus Objektiv und Sensor ist dabei genau aufeinander abgestimmt. Das Objektiv ist fest verbaut. Kein Zoom. Keine Möglichkeit, die Objektive zu wechseln. Die Kamera ist fertig. Mit dem 23mm Objektiv hat man eine klassische Reportagebrennweite – umgerechnet gut 35mm auf Kleinbild. Damit kann man fast alles machen, sagen die Enthusiasten.
Über die technischen Eigenschaften dieser Kameras kann man unheimlich viel nachlesen. Daher hier nur die Erinnerung an vielseitige Geräte, die Spaß und aufgrund der Reduzierung manch einem den Blick für das Fotografieren selbst wieder frei machen. Mittlerweile sind diese Kameras weiter entwickelt worden, mit mehr Features und besseren Eigenschaften. Der kompakte Formfaktor und die direkte Bedienbarkeit bleiben.
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Hier geht es gar nicht darum, diese Kameras zu beschreiben oder zu vergleichen. Es geht nur um den Prozess der Reduzierung. Eine Kamera, ein Objektiv. Das kann ich auch mit einem Wechselbajonett machen. Letztlich funktioniert das allerdings nur, wenn ich dann wirklich kein weiteres Objektiv „für den Fall, dass“ mitnehme. In meiner fotografischen Praxis hat sich das sehr bewährt nicht so viel mitzuschleppen. Kein Zoom. Nicht so viele Objektive. Quasi ein „Objektiv des Tages“. Allerdings bringt das einen Nachteil mit sich: Manchmal hat man auch genau das falsche Objektiv drauf und kann eine Situation eventuell nicht erfassen. Es gibt da keinen Königsweg. Hinterher kann ich mich nur fragen, ob das jetzt schlimm war, diese oder jene Situation nicht eingefangen zu haben bzw nur auf diese Art und Weise, die gerade möglich war. Wenn es mich nicht stört, dann ist die Reduzierung gut gelaufen.
Mittlerweile benutzen die meisten Leute smartphones. Da ist eigentlich immer eine Kamera mit drin. Und diese hat auch genau 1 Brennweite… Solange man den Digitalzoom nicht nutzt, reduziert man quasi auf die gleiche Art und Weise, wie es die oben genannten Kameras auch tun. Eigentlich gar nicht schlecht, oder? 😉
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Das mit der Reduktion finde ich einen sehr schönen und befreienden Gedanken. Da schwingen wir auf einer Wellenlänge.
liebe Grüße nach Quedlinburg!
M.
Das denke ich doch! 🙂
Man kann freilich noch weiter reduzieren, noch einfacher heran gehen. Allerdings denke ich, dass die genannten Möglichkeiten einfach in sich recht stimmig sind.
Auf bald, mein Lieber!
Elmar