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Monochrome Melancholie
3. Juli 2020 By  Chris Ruiz With  14 Comments
In  ALLGEMEINES

oder

      „Color is descriptive. 

  Black and white is interpretive“

     – Elliott Erwitt

Klopf, klopf…..guten Tag, Chris ist mein Name und ich habe die Ehre, mich als neuer freier Autor bei Qimago vorstellen zu dürfen. 

Ich freue ich mich auf viele spannende Geschichten und Bilder, die ich gern in Zukunft mit euch teilen möchte.

Wie der Titel bereits vermuten lässt, liegt mein Hauptaugenmerk auf der schwarzweiß Fotografie und diese am liebsten in Langzeitbelichtungen von Orten, Gebäuden und anderen Ansichten, denn ich liebe diese Sekunden oder oft Minuten, an denen ich vor mir hin träumen, den Blick schweifen, der Natur lauschen oder die Menschen um mich herum beobachte kann. Irgendwie bleibt, trotz der vor mir herunter tickenden Sekunden des Fernauslösers, die Zeit stehen und ich habe das Gefühl die Kamera malt mir gerade ein Bild, in welches ich dann später hineintauchen kann.

Rewind.

Aber wir legen erst einmal eine neue Cassette ein und spulen zum Anfang zurück.

Wer bin ich? Wie bereits oben kurz erwähnt, heiße ich Chris, meine Kindheit verbrachte ich in Ostwestfalen und den Drei ??? Kassetten. Umgeben von Traktoren, Mähdreschern und mobiler Nahversorgung oder auch fahrbarer Tante Emma Laden genannt, in dem ich mir vom Taschengeld soviel Paninitüten wie möglich für die Alben kaufte. In den 80ern kam ich nach Berlin. Ich erinnere mich noch, dass ich alle paar Hundert Meter fragte, ob das immer noch Berlin sei. So eine große Stadt hatte ich nie zuvor gesehen. Bielefeld war bis dato der Nabel der Welt.  

Mittlerweile lebe ich mit meiner Familie in Berlin-Wilmersdorf. 

Chris Ruiz, Konstanz, Langzeitbelichtung

Musik & Fotografie.

Ende der 80er Jahre war ich Mitbegründer einer Band, mit der ich über die Jahre recht viel tourte.

 Mehrere US Touren quer durch das Land mit einem Nightliner erweckten in mir den Wunsch die vielen Eindrücke irgendwie festzuhalten. Nur Postkarten reichten nicht mehr. Ich kaufte mir spontan eine DSLR, damals die Nikon D40. Wenn ich mich richtig erinnere, wollte ich bereits nach wenigen Wochen etwas „besseres“. Es folgte schnell die D80 und wieder kurz darauf die D300s. Später die Nikon D800, mit der ich unter anderem immer noch fotografiere. 

Aus schwarz wird weiß.

Ich mochte immer schon Cartier Bresson’s Fotos oder die Bilder von Richard Avedon. Am liebsten die Portraits und deren Stimmung von Stephan Vanfleteren und Anton Corbjin. Auch meine Musik, die eher nicht im Mainstream liegt und etwas „düsterer“ ist sowie meine Vorliebe für Kafka, waren wohl mit Auslöser, dass ich meine Fotos von Anfang an meistens in schwarzweiß gestaltet habe. Schwarzweiß reduziert auf das wesentliche, es lenkt nicht ab und bringt eigentlich alles auf den Punkt. Die durch die Langzeitbelichtungen entehende Stimmung bringt mir den Hauch Melancholie in das Bild.  Es wirkt oft mystisch, verträumt. Das liebe ich an solchen Fotografien. Ich blättere auch immer wieder gern durch meine Bildbände von Michael Kenna, Michael Levin oder Josef Hoflehner.

Tauchergondel in Sellin

Hier zeige ich euch nun eine kleine Auswahl meiner Aufnahmen. Für die Bearbeitung meiner Bilder benötige ich manchmal Tage, da ich immer wieder abspeichere und an anderen Tagen mich wieder ans Bild mache.  Bei der Aufnahme der auftauchenden Tauchergondel in Sellin zum Beispiel, habe ich über mehrere Tage herum editiert bis ich endlich zufrieden war. Auch die Aufnahme an sich zog sich hin. Ich erinnere mich, dass ich ein Dutzend Versuche benötigte um ca. 30-40 Sekunden zu belichten. Es war fast unmöglich mal eine Minute allein auf der Brücke zu sein. Der Steg ist recht schmal, erst recht, wenn man ein Stativ aufgebaut hat und für alle Passanten den Weg zur Gondel versperrte. Dazu musste ich jedesmal den richtigen Moment abwarten bis die Taucherglocke wieder langsam aus dem Wasser kam. Glücklicherweise hat es am Ende doch noch geklappt.

So, dass soll es erstmal für den Anfang gewesen sein. Ich freue mich auf einen regen Austausch und eure Kommentare.

Bis dahin Chris  

Tauchergondel in Sellin

Chris Ruiz, Konstanz, Langzeitbelichtung



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Author

Chris Ruiz Chris Ruiz aufgewachsen im urbanen Undergrounds des wilden West-Berlin's der 80er. Hier kam er zur Musik, die ihn letztendlich zur Fotografie brachte. In seinen Projekten fotografiert er vorwiegend monochrome Cityscapes mit Langzeitbelichtungen. Zudem befasst er sich auch mit Portraits und lichtet unter anderem Musiker und andere Künstler ab.




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Ralf
3. Juli 2020 at 11:45
Reply

Hallo Chris,
ich fotografiere seit 20 Jahren auch nur schwarzweiß und manchmal mache ich auch Langzeitbelichtungen. Daher gefallen mir deine Bilder außerordentlich gut.
Viele Grüße,
Ralf



    Chris Ruiz
    3. Juli 2020 at 22:10
    Reply

    Hallo Ralf, dank dir! Schwarzweiß hat halt immer noch was besonderes und Langzeitbelichtungen sind so schön beruhigend…man könnt es auch Foto Yoga nennen 😉
    Gruß Chris

Milad J. Panah
3. Juli 2020 at 12:06
Reply

Da weiß man gar nicht auf was man sich freuen darf. Gemeinsame Jam-Session oder Foto-Walk 🙂
Herzlich Willkommen auf QIMAGO Chris! Wir freuen uns sehr, dass Du an Bord bist.
Ich freue mich bereits auf weitere Artikel und Bilder.
Beste Grüße aus Hamburg



    Chris Ruiz
    3. Juli 2020 at 22:24
    Reply

    Hi Milad, dank dir, schön dich kennenzulernen! Am besten beides gleichzeitig 🙂 Deine Bilder gefallen mir übrigens auch sehr. Bis bald mal Chris 🙂

Thomas Haas
3. Juli 2020 at 21:29
Reply

Na da war doch einer beim „Bilder wildern…“
Als Berliner warst Du bis hier unten im Süden, denn der Blautopf grüßt in der Serie!
Dafür bin ich öfters oben, im Norden, und bis Glücksburg hat es auch schon gereicht, dazu ist Hamburg wohl meine Lieblingsstadt in Deutschland. Wunderschöne Bilder zeigst Du da, von „Ecken“ die ich glaube zu kennen, aber so noch nicht gesehen habe…
Gerne schau ich wieder vorbei! Eine gute Zeit wünscht

mit einem Gruß aus dem Süden, aus der Ecke Ulm, um Ulm, und um Ulm herum…
Thomas



    Chris Ruiz
    3. Juli 2020 at 22:34
    Reply

    Hallo Thomas.vielen lieben Dank erst einmal. Ja, ich reise besonders gern durch Deutschland, ganz nach den Worten Goethes „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ 😉
    Versuche hier und da auch mal die „Schönheiten“ zu entdecken, die vielen sicherlich nicht soo bekannt sein dürften.
    Liebe Grüße an die Ulmer Ecke und drumherum.
    Chris

Carmine
4. Juli 2020 at 21:07
Reply

Hallo Chris

Ganz toller Beitrag und sehr schöne Bilder von Dir. Gratulation und freue mich auf deine weiteren Beiträge.

Lieben Gruss aus der Schweiz
Carmine



    Chris Ruiz
    5. Juli 2020 at 13:33
    Reply

    Hallo Carmine, vielen lieben Dank! Schönen Sonntag! Lieben Gruß Chris

Michel Birnbacher
4. Juli 2020 at 21:15
Reply

Hallo Chris,
Das ist ein sehr schöner Einstieg – tolle Langzeitbelichtungen!
Ich denke wir alle sind gespannt, wie das hier weitergeht!
Viel Erfolg und uns wünsche ich viele weitere Bilder dieser Art
Michel



    Chris Ruiz
    5. Juli 2020 at 13:34
    Reply

    Hi Michel, dank dir! Ich bin genauso gespannt… 😉
    Lieben Gruß Chris

Jean-Claude Hardt
7. Juli 2020 at 08:27
Reply

Hallo Herr Ruiz,
Herzlich willkommen bei Qimago, viel Freude und allzeit gut Licht mit diesem tollen Team!
Ich bin sehr froh darüber dass Sie die „Schwarzweiss-Fraktion“ vertreten, ich bin bald 60 und habe aus meiner Kindheit nur oder fast nur Schwarzweissfotos gekannt, Farbfilm war damals für normale Einkommen richtig teuer, und die Entwicklung kam dann auch noch dazu!
Ich bin bis heute der Schwarzweissfotografie treu geblieben, und das analog. Meine Lieblings-S/W-Filme sind der Kodak Tri-X400 und der Fuji Neopan Acros 100, ausserdem habe ich noch Agfa Scala 200 im Gefrierfach.
Ihre Fotos haben mich sofort fasziniert, ich bin zwar kein Freund von Stativrumschleppen und Langzeitaufnahmen, das geht bei mir schon allein aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so gut, aber trotzdem gefallen mir Ihre Fotos sehr gut und möchte mehr davon sehen, die Motive sprechen mich auch an!

Mit freundlichen Grüssen und willkommen bei Qimago,

Jean-Claude Hardt



    Chris Ruiz
    8. Juli 2020 at 15:43
    Reply

    Hallo, Jean-Claude! Vorne weg, du darfst mich natürlich ruhig duzen. „Herr“ klingt so nach Krawatte und die trag ich nur ungern ;). Ich fange mit dem „du“ mal an, wenn es dir recht ist…
    Es freut mich, dass dir meine Aufnahmen gefallen, ich werde bestimmt noch weitere davon zeigen. Sicherlich nicht nur in schwarzweiß, aber vorwiegend.
    Analog bin ich auch noch bis vor kurzem ab und an mit einer Rolleiflex Tessar unterwegs gewesen. Leider habe ich keinen Platz für ein Fotolabor zuhause und schickte die Filme immer ein, um dann die Negative zu scannen. Vielleicht fange ich damit auch irgendwann wieder an, mal sehen.
    Dank dir nochmals und bis bald
    Lieben Gruß Chris

      Jean-Claude Hardt
      9. Juli 2020 at 08:17

      Hallo Chris,

      Danke für Deine Antwort und das Duzen, es ist meiner Erziehung geschuldet, (es hat nichts mit Krawatte und Hemd zu tun :-)) niemanden zu duzen den ich nicht persönlich kenne, und mit Respekt füreinander hat es auch zu tun. Oder die mir das Du nicht angeboten haben.
      Nun hast Du mir das Du angeboten und ich danke Dir dafür.

      Ich habe früher natürlich auch in Farbe fotografiert, vorzugsweise Dias, aber mein Herz hing und hängt immer noch an Schwarzweiss analog.
      Rolleiflex habe ich auch noch, geerbt aber noch nie ausprobiert. Einigen Lesern hier werde ich wahrscheinlich als „old school“ oder Ewiggestriger“ rüberkommen, aber mit den Digitalkameras habe ich nicht viel am Hut, mir fehlt das Haptische und all die „Rituale“ die mit der Analogfotografie einhergehen…

      Mit freundlichen Grüssen und bis bald,
      Jean-Claude.

        Chris Ruiz
        9. Juli 2020 at 13:53

        Hallo Jean-Claude, natürlich sieze ich auch für gewöhnlich, gehört sich einfach zB. so bei fremden. Hier auf dieser Plattform können wir, denk ich, getrost auf’s du gehen. 🙂
        Das ist natürlich einer der Vorteile der Analogfotografie, man hat mehr mit „Handwerk“ zutun und der Prozeß bis zum finalen Ergebnis macht ja auch den Reiz aus. Bei der Digitalfotografie hat man u.a. sofort das Ergebnis, was ein großer Vorteil ist.
        Ob Analog oder Digital, das Ergebnis daraus, ist ja das was letzten Endes zählt. So richtig los lässt es mich ja auch nicht. Erst letztens mal wieder nach einer Mamiya 645 geschaut, wollte ich auch schon immer mal haben. 😉
        Lieben Gruß und schönes Wochenende
        Chris

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