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Eigentlich ist eine andere Kamera auch mal ganz gut.
17. April 2018 By  Elmar With  3 Comments
In  ALLGEMEINES

Eigentlich wollte ich einen Artikel zum Thema Kamerakauf schreiben. Also was man so empfehlen kann und was derzeit angesagte Produkte sind. Aber irgendwie… Hmm. Etwas leicht anderes.

Ich habe mir eine Kamera gekauft. Für einen Fotografen ist das sicher keine so ganz krasse Feststellung. Allerdings ist ein Kamerakauf immer irgendwie eine Grundsatzentscheidung für denjenigen, der als Amateur, Profi oder zumindest „Enthusiast“ damit dann umgehen will. Wofür soll man sich denn entscheiden??? Und wenn man sich mal was gönnen möchte oder sein Equipment sinnvoll erweitern möchte, was ist dann sinnvoll? Oder geht es überhaupt nach Sinn? Und wenn ja, nach welchem?

Schon wieder der.

Ich habe mir eine Kamera gekauft. Das war jetzt auch nicht das erste Mal und ich habe tatsächlich ein bisschen drüber nachgedacht (ein bisschen mehr sogar). Das habe ich bislang bei jedem Kamerakauf gemacht. Dieses Mal waren die Überlegungen allerdings etwas anders als sonst. Wenn ich Fotoequipment einkaufe, dann immer so, dass es mehrfach passt. Beispiel: Ich kaufe Objektive gern so, dass sie auf mehreren Systemen funktionieren. Unterschiedliche Kamerabodies bringen unterschiedliche Eigenschaften mit sich. Gern nutze ich darum Objektive, die ich auf verschiedenen Bodies einsetzen kann. Geht ein Body kaputt, kann ich den nächsten weiter nutzen. Beispielsweise nutze ich Fuji X, Sony KB-Format und Nikon FX parallel. Kaufe ich ein Zeiss Touit für Fuji kann ich das zwar dort prima einsetzen, nicht jedoch auf meiner Nikon (die bei wenig Licht einfach mehr drauf hat als die Fuji) oder auf der Sony (bei der ich den elektronischen Sucher und KB-Format habe). Kaufe ich was mit E-Mount, dreht sich der Kreis anders herum. Zumeist lande ich letztlich also bei Nikon F-Mount Objektiven, die ich dann getrost an allen drei Systemen verwenden kann. Ist für mich wirtschaftlicher so, denn lieber investiere ich in gutes Glas, das meine Kameras überdauern kann – an Kamerasysteme binde ich mich derzeit aus praktischen Überlegungen (und ganz stark nach Haptik (bei der Sony überwiegt bspw die Praxis über die Haptik)).

Ich habe mir eine Kamera gekauft, bei der ich mal ganz anders vorgehen wollte. Normalerweise nutze ich lichtstarke manuelle Festbrennweiten (üblicherweise von Zeiss). Gehe ich los, habe ich fast immer eine Kamera dabei. Zumeist gibt es dann ein Objektiv des Tages/der Woche, das dann dort verbaut ist. Und natürlich ertappe ich mich dann immer dabei, unterwegs zu überlegen, was jetzt gerade mit einem anderen Objektiv möglich wäre… Tja. Ich will allerdings kein dickes Zoom kaufen, oder?

Nach einigem hin und her habe ich mir überlegt, mir eine Kamera zu holen, die alles anders macht als sonst. Autofokus und fest verbautes Zoom-Objektiv. Dann guckt man sich um und landet entweder bei kleinsten Kompakten mit Mikrosensor oder etwas größeren Angeboten mit 1″-Sensor. Hmm. Da fiel mir ein, dass ich mal was von einer Leica X gehört hatte, die ein Zoom hat. Die X Vario – lichtstark ist anders. Aber hey! Sie macht alles anders als meine anderen Kameras und das ändert wieder meine Fotografie etwas. Natürlich hätte ich mir auch ein Zoom für eines der System holen können, aber ich wollte irgendwie auch raus aus den gewohnten Systemen und etwas anderes ausprobieren.

Nach einer Weile mit der Leica X Vario kann ich nun sagen, dass ich nach wie vor lichtstarke manuelle Festbrennweiten mag und die Art, damit zu fotografieren. Gleichzeitig ist es auch schön, mal diese kleine Kamera in die Hand zu nehmen und damit anders umzugehen. Freistellen auf Teufel komm raus „geht“, aber läuft an der Konfiguration der Kamera etwas vorüber. Da muss man etwas anders komponieren. Zudem ist der Rückschritt auf einen etwas veralteten Sensor auch nicht schlimm. Muss ich mir halt vorher noch mehr Mühe geben und nicht ganz so viel dem Post Processing überlassen. Und dass man die Bilder nicht sofort aufs Handy ziehen kann und Bilder von den Kindern gleich mal an deren Oma weiterleitet, tja. Kein Problem, oder? 😉

Ich habe mir also eine Kamera gekauft, die genau anders ist als die anderen, die ich sonst so nutze. Als große Flucht würde ich das nicht bezeichnen, ebensowenig als Ersatz. Es ist eine Erweiterung, die eben nicht zum Rest passt, und das ist gut. Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass ich solch eine Kamera auch genommen hätte, wenn kein roter Punkt drauf wäre. Denn die Reduktion auf „das Wesentliche“ macht diese Kamera nicht unbedingt besser: Wirklich Spaß macht das erst mit dem optionalen Sucher und einem Griff. Letzterer ist leider nicht mal ARCA kompatibel… Also man merkt, es könnte auch anders gehen, blindes Schwärmen kommt da nicht auf. Heute habe ich beispielsweise meine Sony dabei mit einem Zeiss Sonnar 50mm. Traumhafte Kombination, wenn die Sony eine Nikon FX mirrorless wäre! Aber solange da nichts kommt, brauch ich nicht weiter drüber nachdenken. Auch schön!

Die Bilder im Artikel sind alle mit einer Leica X Vario entstanden. Irgendwie ging es ja auch darum, oder?

Nebel
Weiß auch nicht, wer das ist.
Aufgeräumt.

Gebogen
Linien
„untitled“ ist immer noch der beste Titel.

postmodern
Pietá
Licht

Wetter
Leer
Schon wieder der.

zweckmäßig!

 

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LeicaVarioX

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Elmar "Heute habe ich leider kein Foto für Dich." (Elmar Egner / Heidi Klum) Fotografie, Ma Tsun Kuen Tai Chi Chuan, Kunst und Kultur




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Heinz-Peter Achnitz
20. April 2018 at 14:31
Reply

Das ist ja kurios…

Erst vor wenigen Tagen habe auch ich mir eine Leica Vario XP zugelegt, nachdem ich glaubte, meinen Fuji-Wahn endlich überwunden zu haben… Eine solche XP hatte ich früher schon mal, und ich war damals schon von den Einsatzmöglichkeiten, der Qualität und der Haptik und der Leica-eigenen (konsequenten und knappen) Bedienung sehr angetan, bis auch ich wieder einmal glaubte, dass nur das Allerneueste vermeintlich schöner, schneller und überhaupt viel toller sei… Bei der Leica jetzt ist es natürlich so, das sehe ich auch bei Ihrem Artikel, dass man über eine solche ältere Kamera nur ungern allzu begeistert schreiben mag und nicht mit so viel Empathie wie bei einer Kamera nach dem allerneuesten Schrei. Ich dagegen würde inzwischen einen Schritt weitergehen (oder zurück) und glatt behaupten, dass es mir jedenfalls (wieder) mehr Spaß bringt, mit einer XP zu fotografieren als zuletzt mit einer Fuji XT 10 und XT1 (und das sogar mit Zeiss Objektiven…) oder mit einer Oly Pen F (trotz der guten Pana-Leica-Gläser und mit ihren „Tausenden von Einstell- oder Verstellmöglichkeiten“). Wenn ich allein die diversen Fragen nach der Bedienung/Fehlbedienung und den speziellen (unbekannten) Einstellmöglichkeiten dieser Kameras in den einschlägigen Foren lese… Auf einen früheren Beitrag von Meyerowitz zur XP lässt sich da gut hinweisen, Promotion hin oder her.

https://www.l-camera-forum.com/leica-news/2014/02/joel-meyerowitz-leica-x-vario/

Und ich möchte sogar noch einen Schritt weitergehen.

Vor kurzem las ich wieder einmal bei Oevergaard nach und dabei, wie sehr er nach wie vor die Leica Digilux 2 schätzen würde einer Ikone gleich.

http://www.overgaard.dk/leica_digilux2.html

Ich habe von damals noch die baugleiche Ausführung von Panasonic, und zwar in Schwarz, die ich damals weniger aus Kostengründen (etwas billiger) gekauft habe, sondern weil mir das Schwarz schlicht besser gefiel als das Silber der Leica (und weil so die klotzförmige Gestaltung der Kamera auch nicht so auffällt). Und siehe da: Auch diese Kamera macht nach wie vor absolute Top-Bilder, wenn man sie nur lässt (und nicht gerade „im Dunkeln“ fotografieren will). Sie ist freilich keine ISO – Athletin, hat auch keinen Verwacklungsschutz usw., sondern wirklich nur die allernötigsten Einstellungsmöglichkeiten. Aber ehrlich gesagt hatten (und haben) der Kodak TriX oder der Ilford HP5 normalerweise doch auch nur 27 DIN/400 ISO… Trotzdem kommen auch aus dieser „uralten Digi-Knipse“ astreine, angenehm scharfe und angenehm farbenfrohe und erst recht sehr schöne SW- Fotos heraus, die gerade mal 5 MB hat. Insbesondere ist das Objektiv, das immerhin 28-90 mm abdeckt und kurzgebaut ist (und dabei nicht großartig ausfährt…) absolut top, und das alles bei einer Lichtstärke von 2 bis 2,8 (wird meines Erachtens nicht umsonst als ein „Summicron“ tituliert).

Also alte=veraltete Digi-Knipsen, von wegen. Nicht nur mit Altglas bzw. analogen (analog gebauten) Objektiven lassen sich auch heute noch jeden Tag absolute Top-Bilder machen, sondern auch mit vermeintlich alten Digitalkameras. Sie sollten nicht auf dem Schrott oder in der Vitrine landen, sondern gern zum Einsatz kommen wie zuletzt bei Ihnen. Deshalb nur Mut und auch weiter mit solchen Kameras fotografieren. Überhaupt kein Rechtfertigungsbedarf, im Gegenteil, es ist durchaus mehr als leichte Sympathie angebracht!

hpa



Elmar
27. April 2018 at 10:21
Reply

Tatsächlich mag ich die Leica X Vario sogar sehr – sie lässt mich nochmal anders an meine Fotografie herangehen. Was mir nur fehlte, waren Griff und Sucher; beides habe ich inzwischen besorgen können, was den Spaß damit nochmals erhöht.
VG Elmar



    Heinz-Peter Achnitz
    1. Mai 2018 at 11:42
    Reply

    …das mit dem Sucher mache ich genauso. An den Griff kann ich mich dagegen nicht gewöhnen, zerstört mir auch zu sehr die schöne, klassische Form/Optik der Camera. Mir sind auch meine Schraub-Leicas noch nie runtergefallen…
    VG hpa

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