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nocturnal.
20. August 2020 By  Chris Ruiz With  1 Comment
In  REISEN

Ich war vor ein paar Tagen mal wieder in meiner lippischen Heimat zu Besuch. Fotomotive gibt es dort zuhauf, die Externsteine und das Hermannsdenkmal sind ja vielen hinlänglich bekannt.

Sozusagen am Fuße des Hermannsdenkmal, bin ich größtenteils bei meinen Großeltern, direkt am Rande des Waldes aufgewachsen. In den letzten Jahren habe ich meine alte Heimat wiederentdeckt und geniesse es jedesmal wieder auf’s neue, wenn mich der Hermann hoch oben über den Baumspitzen begrüßt. 

Fotografiert habe ich das Denkmal unzählige male, ein großer schwarzweißer Print hängt bereits gerahmt im Wohnzimmer. Trotzdem zieht es mich immer wieder zu dem Denkmal, welches an den Cherusker Arminius erinnern soll, der im Teutoburger Wald die Römer in die Flucht geschlagen hat. Ob die Schlacht nun tatsächlich dort, oder aber eher woanders stattfand, interessiert uns jetzt mal weniger. 😉 

So, genug Geschichte.

Ich hatte schon lange die Idee mich mal mit der Sternenfotografie zu versuchen. Das habe ich tatsächlich bis dato noch nie versucht. Glücklicherweise habe ich noch einen alten Freund aus Schultagen dort, der so lieb war und mit mir in der Nacht, gegen Mitternacht hoch zum Hermannsdenkmal fuhr. Gleich zweimal mussten wir aufpassen, da uns Rehe über die Straße liefen. 

Wer die Strecke kennt, Serpentine recht steil nach oben, möchte da nicht gern ausreissen und runter durch den Wald bis in den Ort scheppern. 

Als Kind bin dort mal, genau mit diesem Freund, mit dem Rad runter. Unten angekommen waren die Bremsbeläge nicht mehr vorhanden. 🙂

Der Parkplatz war nachts frei zugänglich, hatte ich nicht erwartet. Ich war schon davon ausgegangen, dass wir irgendwo im Wald parken müssen. 

Chris Ruiz, Nachtfotografie

Die Nacht war jetzt auch nicht so perfekt für mein Vorhaben, da es fast Vollmond war und damit im Prinzip etwas zu hell. 

Auf dem geraden Weg zum Denkmal war es dann doch gruselig duster. Außer die Silhouette des Denkmals und tiefschwarzer Wald links und rechts war wirklich auch nicht viel mehr zu sehen.

Ich war froh, dass ich da nicht allein hochgefahren bin, irgendwie ist es ja schon unheimlich nachts so allein dort oben. Es knackte und raschelte auch ständig aus dem Wald, was jetzt auch nicht wirklich beruhigend wirkte.

Als ich dann mir so ungefähr die erste Stelle für ein Foto ausgesucht hatte, der erste Schreck, es ist ja dunkel! Man hätte vielleicht noch so schlau sein sollen eine Taschenlampe einzustecken. 

Glücklicherweise, haben heutige Smartphones ein Licht inklusive. 

Im dunkeln mit etwas Licht meines iphones fing ich nun an, mein Sigma Art 24mm 1,4 mühsam mit dem ftz Adapter an meine neue Nikon Z6 zu schrauben. Notiz an mich selbst, nächstes mal am besten alles soweit bereits zuhause vorbereiten. 😉 

Ach übrigens, die Nikon Z6 ist eine hervorragende Kamera. Ich habe mir gleich noch ein paar Objektive dazu gekauft, vielleicht schreibe ich ja demnächst mal hier was über die Z6 und deren Objektive.

Ich baute mein Stativ an mehreren Stellen auf, logischerweise manueller Fokus, ansonsten sucht sich der Autofokus bis zum Sonnenaufgang verzweifelt nach was greifbaren 😉 Iso   höher und dann einfach geschaut was bei raus kommt. Glücklicher Zufall war es, dass es in der Nacht die Perseiden zu sehen gab, ein Schwarm von Sternschnuppen, die man immer im Juli und August zu sehen bekommt. Ich hatte es aber nicht gewusst und es war ein glücklicher Zufall. In einigen Aufnahmen kann man sie sehen. 

Es war auf jeden Fall eine spannende neue Erfahrung und ich denke, es war nicht das letzte mal, dass ich mich nachts auf die Pirsch mache. 

Einige der Aufnahmen könnt ihr hier sehen. Vielleicht hat der eine oder andere von euch auch coole Nachtaufnahmen gemacht. Erzählt davon…. Schönen Abend und erholsame Nacht.

Chris Ruiz

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Author

Chris Ruiz Chris Ruiz aufgewachsen im urbanen Undergrounds des wilden West-Berlin's der 80er. Hier kam er zur Musik, die ihn letztendlich zur Fotografie brachte. In seinen Projekten fotografiert er vorwiegend monochrome Cityscapes mit Langzeitbelichtungen. Zudem befasst er sich auch mit Portraits und lichtet unter anderem Musiker und andere Künstler ab.




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Yvonne
26. Mai 2021 at 16:09
Reply

Hallo, Coole Bilder!
Ich bin mit einer Freundin in den nächsten Wochen in der Gegend unterwegs. Auf deinen Fotos ist das Hermannsdenkmal nicht angestrahlt/beleuchtet. Ist das die ganzen Nacht dunkel oder bis zu einer gewissen Zeit abends/nahts etwas mit Licht bedacht? Zum einen finde ich nachts beleuchtete Denkmäler oft viel spannender als tagsüber aber auch deine Idee mit der Nachtfotografie ohne Licht finde ich super. Da wäre es zur Planung gut zu wissen, mit welchen Lichtverhältnissen man wann rechnen muss. Kannst Du da weiterhelfen? Im Netz bin ich bisher nicht fündig geworden.



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