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Voigtländer – 110 mm/1:2.5 Macro APO-LANTHAR E – ein review
10. Mai 2019 By  Elmar With  0 Comment
In  EQUIPMENT

„Mannomann!“ – das dachte ich als ich das 110mm f2.5 Makro Apo-Lanthar von Voigtländer auspackte um es an meine Sony A7 zu schnallen. Es ist nicht gerade zierlich, aber ein bisschen Prächtigkeit hatte ich schon erwartet, kenne ich das 65mm f2 gleicher Marke schon besser. Letzteres ist ein phänomenal scharfes Objektiv und so war ich sehr erfreut, als die Zusage zur Leihgabe eines 110mm bei mir ankam.

Nun sind 110mm keine sehr alltägliche Brennweite. Zumeist sieht man die üblichen Schritte 28, 35, 50, 85, 135, 180, 200mm usw usf. Weder das 65er noch das 110er von Voigtländer scheinen da hinein zu passen. Scheinen. Denn das 65er habe ich als Mini-Tele sehr zu schätzen gelernt – von den tollen Makrofähigkeiten mal ganz abgesehen. Das 110mm kommt da ähnlich gut daher. Natürlich muss es sich für mich gefühlt immer mit dem 100mm f2 Zeiss Makro-Planar messen. Aber das habe ich nicht wirklich wissenschaftlich verfolgt. Eher im Gefühl…

 

 

 

Das 110mm Voigtländer ist ein knackscharfes Objektiv, da steht es seinem 65er Brüderlein kaum nach. Die apochromatischen Korrekturen machen sich bemerkbar, chromatische Aberrationen findet man nicht – was wiederum sehr klare Bilder abgibt. Sehr fein, wie ich finde.  Eine kleine Vignettierung muss man bei Offenblende (wie üblich) hinnehmen, aber das macht nichts. Das Objektiv liefert auch da ganz hervorragende Bilder. Ein kleines bisschen mehr 3D-Pop könnte es haben, aber hier ist alles im grünen Bereich. Es wieder an Voigtländer zurück zu schicken, war nicht leicht.

 

 

 

Im Handling verhält sich das 110mm neutral. Es ist kein Leichtgewicht und nicht gerade klein. Dementsprechend ist der Fokusring auch angenehm dimensioniert und richtig gut gedämpft. Ja, Fokusring – das Objektiv ist manuell zu fokussieren. Im Makrobereich ist das (denke ich) ohnehin empfehlenswert. Vorn findet sich der Blendenring. Gute Position, die man von kleinen Messsucherobjektiven gewöhnt ist. Beide Bedienringe stehen deutlich aus dem Gehäuse hervor, so dass man sie direkt ertasten kann. Saubere Klicks bei den Blenden, toller Fokusweg beim, äh, Fokussieren.

 

 

Tatsächlich habe ich das Objektiv etwas atypisch verwendet. Wenn ich so meine Bilder damit durchsehe, habe ich es kaum bzw nur bei einer Gelegenheit als Makro verwendet. Und eigentlich auch nicht, ich war noch viel zu weit vom Objekt entfernt um den 2:1 Maßstab auszureizen. Also bestimmt 5cm zu weit weg oder sowas grässliches. Vielmehr habe ich das 110er als Alltagstele eingesetzt. Makro mache ich regelmäßig aus dienstlichen Gründen. Diese tauchten im Testzeitraum leider nicht auf, so dass ich dazu nichts weiter sagen kann. Generell sind die längeren Brennweiten beim Makro immer gut, wenn man räumlich nicht so nah an die Objekte ran darf oder will. 100 bis 120mm sind da insgesamt recht praktisch, denke ich.

 

 

Das Bokeh des 110ers ist ausgewogen. Nicht zu weich, nicht zu hart. Der Wechsel ins Unscharfe ist nicht so abrupt, wie ich es gern hätte (ja, diese butterweichen Übergänge mag ich persönlich nicht so). Macht aber nichts. Insgesamt baut man sich mit dem 65er und dem 110er ein tolles Team auf. Fehlt nur noch ein 35mm f2 Apo… und dann wäre ich seeeeeeeehr glücklich. ?

 

 

 

Kauftipp? Jepp. Selten hatte ich ein so problemloses Arbeitstier, das einfach konsistent bei allen Lichtsituationen abliefert.

 





 

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110mmAPO-LantharmacroMakroqimagoreviewSonytestVoigtländer

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Elmar "Heute habe ich leider kein Foto für Dich." (Elmar Egner / Heidi Klum) Fotografie, Ma Tsun Kuen Tai Chi Chuan, Kunst und Kultur




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