Elmar und ich wollen eine neue Reihe ins Leben rufen, bei der wir abwechselnd jede Woche ein Bild, das eine besondere Bedeutung für uns hat, vorstellen möchten. Dabei wollen wir Euch hinter die Kulissen führen und Einblick in unseren Schaffensprozess geben. Dies kann von der Entstehungsgeschichte einschließlich der Auswahl der Ausrüstung und technischen Umsetzung bis hin zur Nachbearbeitung reichen. Doch genug der großen Worte, hier kommt der Serienauftakt:
Motivauswahl
Ich saß in München fest, hatte Freizeit und wollte ein Boudoir Shooting machen. Ich setzte also einen Facebook Aufruf, wer von meinen Freunden/Bekannten Lust und Zeit für ein spontanes Fotoshooting hatte. Ich hatte Glück und es meldete sich genau die Person, von der ich es insgeheim gehofft hatte – okay, ich habe ein klitzeklein wenig nachgeholfen. 😉
Jedenfalls habe ich zwei „Fliegen“ mit einer Klappe geschlagen: Ich hatte mein Fotomodell und habe dabei eine ganz liebe Freundin wiedergetroffen. Ich glaube, die persönliche Beziehung hat dem Foto, und im Grunde allen, die bei dieser Session entstanden sind, nicht geschadet.
Equipment
Zum Einsatz kam eine x100T. Eigentlich wollte ich das Shooting vor allem zum Testen meines neuen Blitzzubehörs machen, und obwohl das Licht schon sehr schwach war, beschloss ich, zunächst ohne Blitzlicht zu fotografieren. Dies war vor allem aber auch dem Umstand geschuldet, dass Deniz und ich alleine waren. Ich hatte niemanden zum Halten des Lichts, und ein Stativ war auch nicht vorhanden. Ich musste also natürliche Lichtquellen finden, und da bot sich das relativ große Dachfenster sehr gut an.
Warum mir das Bild so gefällt
Das Bild gefällt mir vor allem deswegen so gut weil ich in Deniz Blick Ihr Vertrauen erkenne welches Sie mir als Fotograf entgegengebracht hat. Dies und Ihre Natürlichkeit versuchte ich mittels meiner Bildbearbeitung zu unterstreichen. Am Ende mag ich das Bild aber eben vor allem deswegen so gerne weil es mich an eine tolle Person erinnert und an einen sehr lustigen Tag. Danke Deniz für Dein Vertrauen 🙂
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