Ich fotografiere viel in Kirchen- und Sakralbauten. Mich faszinieren dabei immer wieder das Licht und das Spiel aus Hell und Dunkel. Am liebsten nähere ich mich dem Thema fotografisch in „schwarzweiß“.
Auf dem Weg zu einem Buch hin, entstehen dabei immer mehr Bilder – ich habe mich dabei auf 3:4 festgelegt, da ich das Seitenverhältnis speziell im Hochformat sehr harmonisch finde und es der Publikation mal ein stringentes Inneres verpasst.
Lange habe ich überlegt, im Rahmen dieser Entwicklung auch mal was an Wände zu bringen. Ein paar meiner Schwarzweißbilder habe ich schon in größerem Format ausgedruckt. Das Medium der Wahl war jedesmal Alu-Dibond. Diese Platten werden direkt bedruckt und geben mit ihrer leicht rauen Oberfläche einen für mich idealen Bildträger her, der insbesondere Schwarzweißfotos richtig zur Geltung bringt. Die Oberfläche wirkt weder wie ein matter noch wie ein glänzender Papierabzug – es ist ganz eigen.
Sollte ich also mal eine Ausstellung machen, dann sicher auf Alu-Dibond…
Und wie das manchmal so ist, hat sich bald was ergeben – als echter Kaffeegenießer bin ich Stammgast in einem kleinen Café in Quedlinburg (aka „dirty old town“)… Ein Gespräch führte zum Nächsten und schon war es dingfest: Es sollte eine kleine Ausstellung geben.
Dann die Qual der Wahl – was lasse ich drucken?
Etwas später wieder die Qual der Wahl – was hänge ich auf?
Letztlich… ist es was geworden! Wen es bis April noch nach Quedlinburg verschlägt… schaut mal rein bei Frau Schnittchen!
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